Solange es die Witterung erlaubt, gehen LehrerInnen und SchülerInnen einmal im Monat für einen Tag in einen Wald nahe bei Wien. Elektronische Geräte sollen an diesem Tag zuhause bleiben. Die Aufmerksamkeit gilt ganz der Gruppe und den Geräuschen oder auch der Stille im Wald. Dadurch soll die Wahrnehmung der Kinder und Jugendlichen abseits der lauten Stadt und lebhaften Schulumgebung sensibilisiert werden.
Im Wald angelangt, ist meist freies Spielen oder Klettern angesagt. Außerdem werden manchmal Äste für einen Unterstand gesammelt oder Pflanzen bestimmt. Und machmal gehen wir auch schwimmen.
Die Kinder sind durch Bäume, unebenen Waldboden und herumliegende Äste beim Spielen und Klettern gefordert. Das fördert spielerisch Geschicklichkeit und Gleichgewichtssinn. Im Vordergrund steht aber der Spaß – denn was gibt es Besseres, als einen Tag ohne klassischen Unterricht, in engem Kontakt mit der Natur zu verbringen?